Notruf 112
Um eine schnellstmögliche und strukturierte Alarmierung der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu gewährleisten, unterhält der Kreis Olpe gemäss des BHKG (Brand, - Hilfeleistungs, - und Katastrophenschutzgesetz NRW) eine rund um die Uhr über den Notruf 112 erreichbare Leitstelle.
Von dort aus werden im Einsatzfall unter anderem alle Einsatzkräfte der 45 Feuerwehrstandorte der sieben Städte und Gemeinden des Kreises Olpe zielgerichtet über digitale Funkmeldeempfänger alarmiert.
Die rd. 1.700 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren im Kreis Olpe arbeiten im Durchschnitt 1.500 Einsätze pro Jahr ab.
Der diensthabende Disponent der Leitstelle erfragt bei einem eingehenden den Notruf die Grundlagen für die einsatzbezogene Alarmierung.
Was ist passiert?
Beschreiben Sie das Ereignis bitte in kurzen und prägnanten Stichworten, z.B. Verkehrsunfall, bewusstlose Person, Sturz von einer Leiter, Feuer, Explosion etc..
Wo ist es passiert?
Ortsangabe - Ort, Stadtteil, Straße, Hausnummer und ergänzende Angaben. Sie sind am Unfallort fremd? Fragen Sie ortskundige Bürger und bitten sie um Hilfe bei der Ortsbestimmung. Denn: Je genauer die Ortsangabe, desto weniger Zeit verbringen die Einsatzkräfte mit der Suche nach der Einsatzstelle.
Wie viele Verletze/Erkrankte?
Bitte teilen Sie uns möglichst genau die Anzahl der Verletzten/Erkrankten mit, bei größeren Unfällen reicht eine wohl überlegte Schätzung aus. Bitte über- oder untertreiben Sie nicht.
Welche Art der Verletzung/Erkrankung?
Nennen Sie uns die Art der Verletzung/Erkrankung. Ist die Krankheit ansteckend?
Wer meldet das Ereignis?
Nennen Sie uns bitte ihren Namen und eine Rückrufnummer für Nachfragen und falls möglich, bleiben Sie in Reichweite des Telefons. Erwarten Sie unsere Einsatzkräfte um ihnen den Weg zu zeigen. Erste Hilfe und ihre eigene Sicherheit geht aber in jedem Fall vor. Bitte bedenken Sie, dass nur durch Ihre genauen Angaben eine zügige Rettung möglich ist. Jede Ungenauigkeit kann zu einer erheblichen Zeitverzögerung führen.