Vorwort
Der Ort Ennest ein Stadtteil der Stadt Attendorn im Kreis Olpe, Südsauerland (NRW).
Ennest wurde im Jahre 1175 erstmal urkundlich erwähnt. Die Ortschaft war über die Jahrhunderte geprägt von der Landwirtschaft, im Ortskern waren zahlreiche grosse Gehöfte zu finden.
In den 1960er Jahren begann der Wandel mit dem Aussiedeln der Höfe aus dem Ortskern, weiterhin siedelten sich einige kleinere Industriebetriebe ausserhalb des
Ortes an.
Heute hat das Dorf Ennest etwa 2.200 Einwohner, zum Ausrückebezirk des Löschzuges Ennest gehören neben Ennest auch die Ortschaften Holzweg und Milstenau, sowie die Gehöfte Oberbremge und Waterland.
Den Haupteinsatzschwerpunkt für die Feuerwehr bilden allerdings die Industriegebiete Ennest, Askay und Donnerwenge welche seit Mitte der 80er Jahre nach und nach entstanden sind.
Zahlreiche Metall- und Kunststoffverarbeitende Betriebe aus dem Bereich der Automotiv- und Haustechnik, grosse Logistikzentren, Giessereibetriebe, Speditionen und Betriebe mit Galvanikanlagen, sowie eine grosse Werkstatt für Menschen mit Behinderungen stellen ein grosses Gefahrenpotential da, welchem die Feuerwehr gerecht werden muss.
Mit dem Entstehen und dem Ausbau der Ennester Industriegebiete auf eine Grösse von weit über 160 Hektar, war die Feuerwehr stets gefordert, sich an neue Gegebenheiten rasch anpassen zu müssen. Personelle Erweiterung, ständige Aus-und Fortbildung auf hohem Niveau, sowie eine, den Anforderungen an eine moderne Feuerwehr entsprechende, immer wieder erneuerte technische Ausstattung, prägten die Ennester Feuerwehr in dieser Zeit stärker, als alle Jahre zuvor.
Insgesamt stellt der Löschzug Ennest heute Brandschutz und Hilfeleistung für etwa 2.700 Einwohner und ca.4.500 Beschäftigte in den angesiedelten Betrieben sicher.
Durch die optimale Lage des Gerätehauses in unmittelbare Nähe zum Industriegebiet Ennest ist es dem Löschzug möglich, alle Einsatzstellen innerhalb des Industriegebietes in einer Fahrzeit von nur 2 - 3 Minuten zu erreichen.
Da ein großer Teil unserer Einsatzkräfte in Ennest arbeitet, und uns zusätzlich Feuerwehrleute anderer Einheiten tagsüber als "Gastlöscher" unterstützen, können wir rund um die Uhr kurze Eintreffzeiten gewährleisten.
Bei Einsätzen innerhalb der Orte Ennest Holzweg und Milstenau sowie den Industriegebieten Ennest, Askay und Donnerwenge, sind unsere Einsatzkräfte in der Regel 7 bis 8 Minuten nach der Alarmierung durch die Leitstelle mit mindestens einem vollbesetzten ( 9 Einsatzkräfte) Löschfahrzeug vor Ort an der Einsatzstelle (Stichwort AGBF-Schutzziel).
Im Tagesdienst von 5.00 bis 17.00Uhr unterstützt der Löschzug Ennest den benachbarten LZ Attendorn in Teilen dessen Ausrückbereiches an Werktagen bei bestimmten Einsatzstichworten im erstem Abmarsch mit mindestens einem voll besetzten Löschgruppenfahrzeug.
Dies gilt vorragig für die Attendorner Ortsteile Schwalbenohl, Auf dem Sacke und das Industriegebiet Biggen.
Heute wird der Löschzug Ennest zu rund 60 - 70 Einsätzen pro Jahr alarmiert, die Tendenz ist steigend.
Die Geschichte der Ennester Feuerwehr
Der Weg von der Sauerländer Dorffeuerwehr im Königreich Preussen zum professionellen 24/7 -Dienstleister für Bürger und Unternehmen.
Von der Kaiserzeit ins dritte Reich
1913 - 1945
Die Freiwillige Feuerwehr Ennest wurde am Freitag dem 13.Juni 1913 im Gasthof Vogt gegründet.
25 Männer der damaligen Schulgemeinde Ennest erklärten mit ihrer Unterschrift den Beitritt zur Freiwilligen Feuerwehr Ennest.
Als ein Jahr später der 1.Weltkrieg ausbrach, und der Kaiser zu den Waffen rief, wurden 15 Kameraden der
jungen Wehr einberufen. Vier davon kehrten nicht wieder in ihre sauerländische Heimat zurück.
1928 wurde an der Kreuzung Hülschotter Strasse/Poststrasse das erste Spritzenhaus errichtet. Zum Transport der Löschgeräte zur Einsatzstelle dienten Anhänger für Pferdezug und Handkarren.
1938 wurde die erste Motorpumpe beschaft. Beim Kreiswehrapell zum 25jährigen Jubiläum wurden stolz die neuen blauen Uniformen getragen.
Zum Löschbezirk des damaligen "Halblöschzuges" Ennest gehörten neben Ennest, Holzweg und Milstenau auch Rauterkusen, Biggen, und sogar die Burg Schnellenberg.
Während des 2.Weltkrieges wurden 12 Feuerwehrangehörige einberufen. Die zum Kriegsdienst eingezogenen Kameraden wurden im Feuerwehreinsatz teilweise durch HJ-Kräfte ersetzt.
3 Kameraden kehrten aus dem Krieg nicht zurück.
In den letzten Kriegswochen 1945 wurde das Spritzenhaus schwer beschädigt, der Steigerturm durch Artilleriebeschuss zerstört.
Nachkriegszeit und Wirtschaftwunder, Dorffeuerwehr
1945 - 1977
1948 wurde in Ennest ein Musikzug gegründet, welcher sich der Feuerwehr anschloss.
1960 bekam die Ennester Feuerwehr endlich das erste eigene Löschfahrzeug ein Tragkraftspritzenfahrzeug-Trupp (TSF-T), aufgebaut auf einem VW-Bulli.
Das Fahrzeug konnte 3 Mann Besatzung (Truppbesatzung), Armaturen und Schläuche, sowie eine Motorpumpe (Tragkraftspritze) transportieren. Ein baugleiches Fahrzeug ist im Originalzustand noch im Attendorner Feuerwehrmuseum zu bewundern. Die Einsätze jener Zeit waren meist Brandeinsätze in der Landwirtschaft, sowie Waldbrände im Sommer.
Erst 1965 wurden nach einem Brandeinsatz mit tödlichem Ausgang durch die Amtsverwaltung die ersten zwei (gebrauchten) Atemschutzgeräte beschafft.
Durch die kommunale Neugliederung im Jahre 1969 wurde aus der Feuerwehr Ennest eine Teileinheit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Attendorn, die Löschgruppe Ennest.
Der Wandel beginnt
1978 - 1990
1978, als die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges anstand, wurde das kleine Spritzenhaus in der Dorfmitte endgültig zu eng und mußte ohnehin dem Neubau der Sparkasse weichen.
Am Biekegang wurde, mitten in einem Wohngebiet, das neue Gerätehaus in Fertigbauweise mit zunächst nur einem Fahrzeugstellplatz errichtet. Für die damaligen Verhältnisse war der Bau angemessen, dies sollte sich aber rasch ändern.
Gleichzeitig ersetzte ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug TSF auf VW-LT 31 das alte Vorgängermodell. Das neue Fahrzeug verfügte über Sitzplätze für 6 Personen (Staffelbesatzung) die übliche Beladung zur Brandbekämpfung und eine Motorpumpe, außerdem 4 Atemschutzgeräte.
Im September 1979 wurde in Ennest eine Jugendfeuerwehr gegründet. Eine große Anzahl der heutigen aktiven Kameraden ist aus dieser Jugendfeuerwehr hervorgegangen.
Ab 1986 bildete die Löschgruppe Ennest zusammen mit den Löschgruppen Windhausen und Lichtringhausen den, mit 3 baugleichen TSF ausgestatteten, Löschzug "Wasser". Im Einsatzfall konnte dieser Zug durch ein LF16-TS und einen Schlauchwagen SW-2000-Tr vom LZ Attendorn ergänzt werden.
1988 feierte die Ennester Feuerwehr das 75-jährige Jubiläum.
Wachstum und neue Aufgaben
1990 - 2004
Am 1.September 1990 begann für die Ennester Wehr ein neues Zeitalter. Die ersten fünf Funkmeldeempfänger wurden an Kameraden der Löschgruppe ausgehändigt. Von diesem Tag an musste bei kleineren Einsätzen, wie zum Beispiel Ölspuren, nicht mehr die ganze Gruppe mit der Sirene alamiert werden.
Durch den Ausbau des Ennester Industriegebietes musste natürlich auch die Feuerwehr erweitert werden, stetig steigende Einsatzzahlen in der Industrie belegen dies.
1991 wurde an das Gerätehaus eine zweite Fahrzeughalle angebaut, um das dringend erforderliche zweite Löschfahrzeug aufnehmen zu können.
Nach der Fertigstellung der zweiten Fahrzeugbox wurde provisorisch ein Löschgruppenfahrzeug LF16-TS aus Attendorn in Ennest als zweites Fahrzug in Dienst gestellt.
Gleichzeitig lief die Beschaffung eine neuen Löschgruppenfahrzeuges LF16/12 an.
Das Fahrzeug hat einen Löschwassertank von 1600 Liter, und zur Beladung gehören unter anderem ein tragbarer Stromerzeuger, Lichtmasten, Belüftungsgeräte sowie Atemschutzgeräte, welche so angebracht sind, das sich ein Trupp bereits während der Anfahrt zur Einsatzstelle komplett ausrüsten kann. Das Fahrzeug war übrigens das erste LF16/12 im Kreis Olpe, und das erste Feuerwehrfahrzeug im Kreis, welches mit FMS-Statusgeber ausgerüstet wurde.
Das neue Fahrzeug wurde im Dezember 1992 ausgeliefert, gleichzeitig ging das geliehene LF16-TS an den LZ Attendorn zurück.
Nach 20 Jahren im Dienst wurde 1998 dann auch das Tragkraftspritzenfahrzeug von 1978 ausgemustert, und das LF16-TS vom LZ Attendorn kam ein weiteres mal nach Ennest. Diesmal allerdings nicht als Provisorium, sonder auf Dauer.
1999 wurde das bereits 18 Jahre alte Fahrzeug dann von der Ennester Wehr in Eigenleistung umgebaut. Der feuerwehrtechnische Aufbau wurde komplett zerlegt, und neu ausgebaut und die Beladung wurde praxisgerecht ergänzt und erweitert. Weiterhin war das Fahrzeug auch als feuerwehreigener Fahrschulwagen im Einsatz. Hierzu konnte eine zweite Pedalgarnitur montiert werden.
1999 standen auch organisatorische Änderungen für die Ennester Feuerwehr an.
Der Löschzug Wasser wurde aufgelöst, und die Löschgruppe Ennest wurde nach 86 Jahren, unter anderem aufgrund der kontinuierlich hohen Personalstärke, zum eigenständigen Löschzug Ennest heraufgestuft.
Im gleichen Jahr hielt auch die moderne Fernmeldetechnik Einzug bei der Feuerwehr. Die Gerätehäuser in der Stadt Attendorn wurden mit analogen Telefonanschlüssen versorgt!
Neuer Standort, viel Arbeit
2004 - heute
In den Jahren 2004/2005 ist in Ennest an der Milstenauer Strasse das dringend erforderliche neue Gerätehaus mit separaten Räumlichkeiten für den Musikzug entstanden.
Das Gerätehaus verfügt über 3 Fahrzeughallen, sowie Werkstatt, Schulungs- und Büroräume .
Ferner ist eine eigene Feuerwehrzufahrt ins Industriegebiet gebaut worden.
Eine zukünftige Gebäudeerweiterung ist auf Grund der Grundstücksgrösse ohne Probleme zu realisieren. Selbst die Gebäudetechnik wurde bereits dafür ausgelegt.
Das Gebäude hat eine Nutzfläche von rund 1100qm, die Gesamtgrundstückfläche beläuft sich auf über 3000 qm.
Der endgültige Umzug von Löschzug und Musikzug in das neue Gebäude erfolgte zum 01. August 2005.
Im Frühjahr 2009 wurde durch die Stadt Attendorn ein neues Löschgruppenfahrzeug LF20/16 für den LZ Ennest beim Hersteller bestellt.
Das Fahrzeug ist auf einem 14,5 -Tonnen Allradfahrgestell mit 300 PS aufgebaut. Es verfügt über einen Löschwasserbehälter mit 2000 Liter Inhalt, 2 separate Schaummitteltanks sowie eine automatische Zumischeinrichtung „CaddySys".
Ferner gehören unter anderem 6 Atemschutzgeräte sowie ein tragbarer Stromerzeuger zur Beladung.
Das Fahrzeug wurde der Feuerwehr am 30.November im Werk übergeben.
Am 1.Dezember 2009 erfolgte die Indienststellung beim Löschzug Ennest.
Am 21. Dezember 2009 wurde dann das LF16-Ts , Bj.1981 ausser Dienst gestellt.
Das Fahrzeug ist in den Besitz des Attendorner Feuerwehrmuseums übergegangen.
Im Zuge der Neukonzeptionierung der ABC-Abwehr im Kreis Olpe übernahm die Feuerwehr der Hansestadt Attendorn den Fachbereich "Dekontanination". Bei der Löschgruppe Listerscheid (LZ Ihnetal) wurde duch das Land NRW ein Gerätewagen Dekon-P zur Dekontamination der Einsatzkräfte stationiert.
Dem LZ Ennest wurde zum Jahresende 2009 durch den Kreis Olpe ein Abrollbehälter Dekon-V (Land NRW) zugeteilt.
Der Abrollbehälter dient zur Dekontamination von Verletzten im Einsatz mit ABC-Gefahrstoffen, der Einsatz kann Landesweit erfolgen. Für den Transport wurde zunächst das Trägerfahrzeug des Kreises Olpe eingesetzt. welches in Attendorn steht.
Der Container wurde durch die Feuerwehr am 22.Dezember 2009 am Institut der Feuerwehr in Münster abgeholt, nach einer halbjährlichen Ausbildungs- und Einarbeitungszeit des Personals wurde die Dekon-Komponente im Sommer 2010 an die Bezirksregierung Arnsberg als Einsatzbereit gemeldet.
Am 13.September 2011 konnte dann ein Mannschaftstransportfahrzeug auf Basis eines Mercedes-Benz VITO in Dienst gestellt werden. Das Fahrzeug gehört dem Kreis Olpe, und wurde dem LZ Ennest im Rahmen des Katastrophenschutzes zugeteilt.
Am 30. Januar 2017 wurde durch die Hansestadt Attendorn ein dreiachsiges Wechselladerfahrzeug beim Löschzug Ennest in Dienst gestellt.
Ein weiterer Abrollbehälter mit Kran und Ladepritsche steht seit April 2017 beim Löschzug Ennest.
Als Ersatz für das LF16/12 von 1992 wurde im November 2018 ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20 bestellt, am 19.Juni 2020 konnte das Fahrzeug in Dienst gestellt werden.
Das 18-to Allradfahrzeug verfügt neben einem 2.000-Liter Löschwassertank über eine sehr umfangreiche Ausrüstung zur technischen Hilfeleistung und Brandbekämpfung.
Die Kameraden des Löschzugs Repetal erhielten zum gleichen Zeitpunkt ein baugleiches HLF als Ersatz für ein Tanklöschfahrzeug 16/25 von 1991.
Um die vorhandenen vier Einsatzfahrzeuge und zwei Abrollbehälter adäquat unterzubringen, und den Vorgaben des Unfallversicherers zu entsprechen, plant die Stadtverwaltung Attendorn seit Herbst 2019 das Ennester Gerätehaus zeitnah um zwei weitere Fahrzeughallen und zusätzliche Funktionsräume zu erweitern.
Als Baubeginn wurde das Frühjahr 2020 angestrebt.
Als Redundanz zur Alarmierung über digitale Meldeempfänger wurde im Sommer 2020 bei der Feuerwehr Attendorn eine Handyapp eingeführt.
Parallel dazu wurden zur Visualisierung der Alarmadresse, des Anmarschweges sowie der Verfügbarkeit des alarmierten Personals Monitore im Alarmbereich der Gerätehauser installiert.
Im Mai 2021 wurde ein Tandemanhänger für Logistikaufgaben in Dienst gestellt.
Am 22. März 2022 erfolgte mit dem Freilegen der Hausanschlussleitungen der "Erste Spatenstich" für den Anbau von Fahrzeughalle und Werkstatt. Die Baumaßnahme umfasste eine etwa 180 m² große Halle in Massivbauweise, die zwei Stellplätze für Großfahrzeuge, sowie Lager- und Werkstattfläche beinhaltet.
Der Anbau, dessen Finanzierung teilweise auch mit Landesmitteln erfolgte, wurde nach Abschluss aller Arbeiten am 12.Mai 2023 an den Löschzug übergeben.
Im Sommer 2023 wurde durch den Fachbereich 32.1 der Stadtverwaltung ein Tanklöschfahrzeug (TLF) 3000 auf Daimler-Benz Unimog bestellt, die Auslieferung ist für das 4.Quartal 2024 vorgesehen.
Am 11.September 2024 konnte das neue Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) bei der Firma Rotte abgeholt werden.
Aktuelle Zahlen und Fakten:
Der Löschzug Ennest ist eine der 7 Einsatzeinheiten der Feuerwehr Attendorn.
Zur Zeit sind bei uns rund 55 Einsatzkräfte aktiv in der Einsatzabteilung, und 6 Kräfte in der Unterstützungsabteilung tätig.
15 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren bilden die Jugendfeuerwehr.
Dazu kommen die Kameraden der Ehrenabteilung (ab 67 Jahren).
Zwei Gruppen der Einsatzabteilung können Tag und Nacht über digitale Funkmeldeempfänger alarmiert werden.
Im Schnitt rücken die ehrenamtlichen Helfer des LZ Ennest zu 60 bis 70 Einsätzen im Jahr aus, Tendenz steigend.
Die Führer der Ennester Feuerwehr
1913 bis heute
1913 bis 1927 Wehrführer Brandmeister Josef Pöggeler
1927 bis 1951 Wehrführer Brandmeister Robert Stuff
1951 bis 1970 Wehrführer Oberbrandmeister Kurt Schmelzer
(auch stellv. Amtswehrführer)
1970 bis 1978 Löschgruppenführer Hauptbrandmeister Bernhard Prass
(auch stellv. Kreisbrandmeister)
1978 bis 1990 Löschgruppenführer Oberbrandmeister Artur Gründer
1990 bis 2000 Löschgruppen/Zugführer Stadtbrandinspektor Helmut Schneider
(auch stellv. Stadtbrandmeister)
2000 bis 2005 Löschzugführer Brandinspektor Klaus Schröder
2005 bis 2017 Löschzugführer Brandoberinspektor Elmar Stuff
seit Dezember 2017 Löschzugführer Brandoberinspektor Michael Siepe