Feuerwehr
Fahrzeuge
Neues Einsatzfahrzeug im Löschzug
20.06.2020
Am gestrigen Freitag konnte der Löschzug Ennest das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 in Empfang nehmen. Das Fahrzeug verfügt neben der Beladung zur Brandbekämpfung über eine sehr umfangreiche Ausrüstung zur technischen Hilfeleistung und notfallmedizinischen Erstversorgung.
Aufgebaut wurde das HLF auf einem 18-to Allradfahrgstell des Herstellers Scania, der feuerwehrtechnische Aufbau stammt von Magirus.
Nach geringfügigen, ergänzenden Umbauarbeiten bei Scania, und Komplettierung der Beladung werden in den nächsten Wochen und Monaten praktische Schulungs- und Ausbildungsmassnahmen im Löschzug anstehen.
Das HLF 20 wird zukünftig als Erstangriffsfahrzeug im Löschzug ausrücken, und ersetzt das LF16/12 aus dem Jahr 1992. Das weitethin vorhandene, bisherige Erstangriffsfahrzeug LF20 wird dann als zweites Fahrzeug des Zuges ausrücken.
Das annähernd baugleiche HLF 20 für den Löschzug Repetal wird in Kürze ebenfalls ausgeliefert, und dort ein TLF16/25 von 1991 ersetzen.
Auslieferung HLF 20
Bereits Ende März sollten die neuen Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF) 20 an die Löschzüge Repetal und Ennest ausgeliefert werden. Doch auf Grund der Corona\Covid-19 Pandemie und damit bestehenden Reiseverboten für Landes- und Kommunalbehörden mussten die Endabnahmen der Fahrzeuge durch das technische Kompetenzzentrum des Instituts der Feuerwehr NRW, sowie durch die Feuerwehr terminlich verschoben werden.
Nachdem nun vor wenigen Tagen die Abnahmen mit zweimonatiger Verspätung erfolgen konnten, ist nun auch die Einweisung in die neue Technik bei Magrirus in Ulm, sowie die Übergabe an die Hansestadt Attendorn möglich.
Am Mittwoch, 17. Juni wird eine, gegenüber der ursprünglichen Planung personell veringerte, Abordnung der Feuerwehrführung, sowie der Löschzüge Ennest und Repetal nach Baden-Württemberg reisen, um die Fahrzeuge nach zweitägiger Einweisung im Werk am Freitag, 19.Juni in die heimischen Standorte zu überführen.
Feuerwehrfeste im Stadtgebiet Attendorn fallen aus
Diese Entscheidung dürfte niemanden mehr überraschen: die Feuerwehrfeste der Attendorner Feuerwehreinheiten fallen in diesem Jahr aus.
Alle Maßnahmen der Feuerwehr konzentrieren sich seit einigen Wochen auf die Aufrechterhaltung des Einsatzdienstes. Aus diesen Gründen finden, neben den Einsätzen, derzeit nur dringend erforderliche Tätigkeiten statt. Unabhängig von der geltenden Erlasslage wäre also an Feuerwehrfeste in ihrer bekannten Form in diesem Jahr ohnehin nicht zu denken gewesen.
Die Feuerwehreinheiten freuen sich auf Euren Besuch im nächsten Jahr!
Text und Foto: Pressestelle der Feuerwehr der Hansestadt Attendorn
Kurzeinweisung in ProChem 3 Anzüge
Hier eine Kurzeinweisung in die neuen Gebläseanzüge ProChem 3 von unserem Kameraden Jörg Koschig.
Hohe Waldbrandgefahr
21.04.2020
Die trockene Witterung hat auch das Sauerland seit mehreren Wochen fest im Griff.
Der Deutsche Wetterdienst und der Landesbetrieb Wald und Holz NRW warnen vor der Gefahr von Wald- und Flächenbränden.
Für den Löschwasserbedarf bei eventuellen Wald- und Flächenbränden in der Stadt Attendorn und den umliegenden Kommunen werden beim Löschzug Ennest seit dem heutigen Dienstag neben der ständigen Beladung von 3.600 Litern in den Tanks der beiden Löschgruppenfahrzeuge auch weitere 15.500 Liter Löschwasser in einem Tankanhänger eines landwirtschaftlichen Betriebes "auf Achse" vorgehalten.
Die Feuerwehren im Kreis Olpe weisen darauf hin, dass das Grillen, sowie offenes Feuer und Rauchen im Wald verboten sind.
Die Bevölkerung wird gebeten unklare Rauchentwicklungen, Feuerschein, aber auch nicht richtig abgelöschte Feuerstellen im Wald sofort über Notruf 112 an die Kreisleitstelle zu melden.
Atemschutzübungsstrecke geschlossen
Die Atemschutzübungsstrecke des Kreises Olpe bleibt bis voraussichtlich Ende April geschlossen.