Feuerwehr
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Neuer Zugführer im Löschzug
Freitag, 25.01.2019
Unser stellv. Löschzugführer OBM Lukas Vogt hat heute am Institut der Feuerwehr des Landes NRW in Münster erfolgreich die Laufbahnprüfung F-IV / Zugführer abgelegt. Vorausgegangen ist ein zweiwöchiger Vollzeitlehrgang.
Der Löschzug gratuliert dem zukünftigen Brandinspektor!
Hauptversammlung von Löschzug und Musikzug
Traditionell am Samstag vor dem zweiten Advent fand im Feuerwehrgerätehaus die Jahreshauptversammlung der Ennester Feuerwehr statt. Neben den üblichen Regularien wurde durch die Löschzugführung auch noch einmal auf die Jahresdienstbesprechung auf Stadtebene am vorausgegangen Wochenende eingegangen.
Aufgrund der Verordnung über das Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr des Landes Nordrhein-Westfalen (VOFF) wurden durch die Wehrführung folgende Beförderungen für den aktiven Löschzug ausgesprochen:
Zum Feuerwehrmann: Florian Wildhack
Zum Oberfeuerwehrmann: Max Kamp
Zum Oberbrandmeister: Alexander Siepe (nach 2 Jahren Dienstzeit als Brandmeister)
Zum Brandoberinspektor: Michael Siepe (Lehrgang Verbandführer am IdF NRW in Münster)
Weiterhin wurden durch Angehörige der Ennester Wehr zahlreiche Fachlehrgänge und Fortbildungen auf Stadt, Kreis und Landesebene absolviert.
In seinem umfangreichen Jahresbericht ging Schriftführer Jörg Koschig auch noch einmal detailliert auf die 64 Einsätze des Löschzugs im Berichtsjahr ein.
Für das vierte Quartal des kommenden Jahres ist durch die Hnasestadt Attendorn die Indienststellung eines neuen Hilfeleistungslöschfahrzeuges HLF20 beim Löschzug Ennest vorgesehen.
Ersthelfer fortgebildet
24.11.2018
Medizinische Notfälle können jeden zu jeder Zeit treffen, ob im Arbeitsleben, im familiären Umfeld oder auch im Feuerwehrdienst. Um besser darauf vorbereitet zu sein, wurden 11 Einsatzkräfte des Löschzugs Ennest im Rahmen einer Ganztagesschulung wieder im Bereich Erste-Hilfe fit gemacht.
In Theorie und Praxis wurden Grundlagen und Massnahmen bei verschiedensten Arten von Unfällen und Erkrankungen gelehrt und geübt. Durchgeführt wurde die 8-Stunden-Fortbildung durch Personal des DRK Attendorn.
Moderierte Abschlussübung am 20. Oktober
Die Schlussübung des Löschzugs Ennest findet am Samstag, 20. Oktober auf dem Hof Siepe an der Milstenauer Strasse statt. Beginn der Übung ist 16.00 Uhr.
Die Feuerwehr demonstriert in diesem Jahr die Vorgehensweise bei einem Brand in einem landwirtschaftlichen Betrieb, bei dem mehrere Personen vermisst werden. Alle Schritte der Übung werden moderiert, um den interessierten Zuschauern bessere Einblicke in die Arbeitsweise „ihrer" Feuerwehr zu geben. Der Musikzug unterhält vor und nach der Übung mit zünftiger Marschmusik.
Neben dem aktiven Löschzug wird auch die Ennester Jugendfeuerwehr, sowie Einsatzkräfte des DRK Attendorn mit insgesamt 9 Fahrzeugen in die Übungslage eingebunden sein.
Hinweis: Alle Einsatzfahrzeuge werden während der Übung Sonderrechte in Anspruch nehmen, die Milstenauer Strasse wird von 15.45 bis etwa 17.00 Uhr zwischen Feuerwehrhaus und Kreuzung Sonnenhof für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Nächster Dienst am 8. Oktober
Der nächste Dienst für den Löschzug ist am:
Montag, 8. Oktober 19.00 Uhr
Einsatzübung Höhen- und Absturzsicherung
Personenrettung im Hochregallager
Verantwortlich: UBM Maiworm, T. / Kameraden mit Ausbildung Höhen- und Absturzsicherung
DRK und Feuerwehr üben Hand und Hand
Dienstag, 18.09.2018
Am gestrigen Abend führte der Löschzug Ennest gemeinsam mit dem DRK Attendorn eine Einsatzübung durch.
Angenomme Lage war ein Unfall mit Beteiligung eines Pkw und einer Baumaschine auf dem Gelände eines örtlichen Industriebetriebes.
Auf einem gesonderten Funkkanal wurde die Leitstelle durch Einsatzkräfte des Kompetenzteams IuK aus dem Gerätehaus Ennest heraus simuliert, und sehr aktiv in die Übungslage eingebaut
Die Übungslage sah vor, dass die Leitstelle zunächst nur ein Löschgruppenfahrzeug mit der Alarmmeldung „Betriebsunfall – auslaufende Betriebsstoffe“ alarmierte.
Die Besatzung dieses Fahrzeuges fand vor Ort dann allerdings eine weitaus komplexere Lage vor: Ein Pkw war auf dem Firmengelände mit einem Radlader kollidiert, und durch die Wucht des Aufpralls auf ein etwa einen Meter hohes Betonbauwerk geschleudert worden. Der Fahrer des Pkw wurde dabei schwer verletzt, und teilweise im Unfallfahrzeug eingeklemmt.
Durch die Besatzung des ersten Löschfahrzeuges wurde der Pkw zunächst gesichert, und der Patient betreut. Parallel dazu ließ der Einsatzleiter durch die Leitstelle das Alarmstichwort erhöhen, was die Alarmierung weitere Kräfte des Löschzugs Ennest, sowie eines Rettungswagens des DRK Attendorn zufolge hatte. Die Position des ebenfalls alarmierten Notarztes wurde durch den Ennester Feuerwehrarzt besetzt, der auch im wahren Leben eine Notarztqualifikation besitzt.
Weiterhin wurde der Brandschutz sichergestellt, eine Geräteablage aufgebaut und ein Zugang für den Rettungsdienst zum Verletzten geschaffen. Da die Dämmerung einsetzte, wurde die Einsatzstelle rechtzeitig vollflächig ausgeleuchtet.
Gemeinsam mit den Kameraden des DRK wurde die patientenorientierte Rettung vorbereitet, und der Verletzte durch die RTW-Besatzung und Notarzt notfallmedizinisch versorgt, dann erfolgte die technische Rettung der verletzten Person aus der Zwangslage.
In der Nachbesprechung wurden einige Details der Übung nochmal erörtert. Abschließendes Fazit war, dass die beteiligten Hilfsorganisationen Hand in Hand zusammengearbeitet haben.
Vorbereitet wurde die Übung durch die Kompetenzteams IuK und technische Hilfe des Löschzugs Ennest. Diese Einsatzübung war im Ausbildungskonzept des Löschzugs Ennest die dritte Stufe nach theoretischer Schulung und praktischer Ausbildung.