HLF 20 ersetzt Löschgruppenfahrzeug von 1992

 

Regulär sollten Großfahrzeuge der Feuerwehr nach 20-25 Betriebsjahren durch den Träger des Feuerschutzes / die Kommune ausgemustert werden. Ältere Einsatzfahrzeuge entsprechen in der Regel nicht mehr dem Stand der (Sicherheits-) Technik, zudem wird eine Ersatzteilversorgung für die "Oldies" immer schwieriger.

Nach nunmehr 28 Betriebsjahren wurde nun kürzlich das Löschgruppenfahrzeug (LF) 16/12 beim LZ Ennest ausgemustert,und durch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF20) ersetzt.

 

Als das Fahrzeug 1992 durch die Hansestadt Attendorn in Dienst gestellt wurde, war es eins der modernsten im Kreis Olpe. Neben einem 1.600 Liter fassenden Löschwassertank verfügte es über eine heckseitig eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe, einen tragbaren Stromerzeuger, einen fest angebauten Lichtmast,sowie vier Atemschutzgeräte. Davon waren 2 Geräte in der Mannschaftskabine so untergebracht, dass sich der erste Angriffstrupp bereits während der Anfahrt zur Einsatzstelle komplett ausrüststen konnte. 1992 ein Novum im Kreis, ebenso wie der FMS-Statusgeber am damals noch analogen Funkgerät.

(Foto Marius Bock,LZ Ennest)

Das LF16/12 war primär für Brandeinsätze im damals noch jungen Industriegebiet Ennest beschafft worden. Seitdem wurden mit dem Fahrzeug mehrere Hundert Einsätze, und tausende von Ausbildungs- und Übungsstunden abgeleistet.

Das jetzt ausgemusterte Fahrzeug war als sogenanntes „Erstausrückendes Einsatzmittel“ in der Alarm- und Ausrückeordnung hinterlegt, und rückte somit bei jedem Einsatz der Ennester Feuerwehr mit neunköpfiger Besatzung aus.

Nach der Beschaffung des LF20 (2009, welches ein Fahrzeug von 1981 ersetzte) rückte das LF16/12 an die Stelle des zweiten Fahrzeuges im Löschzug.

 

 

 

 

 

 

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